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Tipps und Farbe
Ohrmilben – Behandlung und Nachsorge, damit es nicht chronisch wird.

Viele Katzen bekommen Ohrmilben. Diese werden durch den Tierarzt behandelt oder Sie behandeln sie selbst mit "Orisel", mindestens 3 Tage lang. Danach stellt sich, oder ist schon meistens vorhanden, eine lästige, teilweise chronische Ohrenentzündung ein. Die Katze schüttelt weiterhin ihren Kopf, juckt sich daran und der Tierarzt schlägt eine Spülung/Reinigung der Ohren vor. Dies ist meistens mit einer Kurznarkose verbunden.

Hier können Sie sich aber selbst helfen.

Holen Sie sich das Mittel "Orisel" beim Tierarzt und behandeln das Tier entsprechend der Gebrauchsanleitung.

Als Vorbeugung gegen die Ohrentzündung bzw. Nachbehandlung können Sie folgendes unternehmen:

Mit in lauwarmem Wasser getauchten Wattestäbchen die Ohren am Anfang des Gehörganges reinigen. Größer befallene Stellen vorsichtig mit in lauwarmem Wasser getauchten Watte-Pads reinigen. Nach der Reinigung geben Sie 2 x täglich die Salbe "Betaisadona" (rezeptfrei erhältlich in der Apotheke) vorsichtig mit einem Wattestäbchen (ca. linsengroßer Salbenanteil) in die geschädigten Ohren am Anfang des Gehörganges ein. Danach von außen mit zwei Fingern leicht in den Gehörgang einmassieren. Sie werden sehen: Nach kurzer Zeit ist die Entzündung behoben und das Tier fühlt sich wieder wohl (dauerhaft). Es sei denn die Katze holt sich wieder neue Milben.

Die Erfahrung habe ich gemacht, nachdem meine Katze ca. 1 Jahr lang ohne Heilungsergebnis vom Tierarzt (und mit vielen Kosten verbunden) behandelt wurde und ich dann einen Insidertipp bekam.

Falls sich die Symptome widererwartend nicht bessern, suchen Sie bitte Ihren Tierarzt auf!

Geburt: hier ist das Mittel der Wahl Caulophyllum D 4:
angesagtes Mittel zur Geburtshilfe. 
Wenn die Geburt bei der Katze nach ½ Stunde nicht weitere Fortschritte macht, kann man das obige Mittel als Wehentreiber einsetzen. 2-3 Globolins können der Katze die Geburt erleichtern und fortführen. Nach ca. 3 Welpen sollte man der Katze ein Stärkungsmittel geben, wobei sich anbietet: 1 Eigelb mit einer Messerspitze Traubenzucker verrührt. Und/oder auch Thunfisch aus der Dose in Wasser etwas zerkleinern und anbieten, je nach Geschmack der Katze. 

Alle Angaben ohne Gewähr oder Garantie.



Zu wenig Milch für die Neugeborenen:
Pulsatilla D 4:
Pulsatilla D 4 sollte 14 Tage vor der Geburt schon gegeben werden, damit auch der Milchfluss gut wird. Auch hier ca. 3-4 Globolins.

Alle Angaben ohne Gewähr oder Garantie.



Ihr Kater „stinkt“:
sollte der Kater spritzen oder auch der Urin zu scharf riechen, sollten Sie ihm anfangs alle 2 Tage ca. Pulsatilla D 4, 5 Globilins geben. Später wenn sich der Geruch vermindert oder im besten Fall weg ist, reicht es evtl. auch 2 x die Woche. Dies muss allerdings immer gegeben werden und schadet dem Tier nicht.

Alle Angaben ohne Gewähr oder Garantie.

Farbtabelle (Grundfarben)

Farbtabelle (Grundfarben)

Das Tabby-Muster
Eine sehr häufig auftretende Fellfarbe bei der Hauskatze ist das Streifenmuster, auch Tigerung oder Stromung genannt. Es stammt noch aus der Wildzeit und stellt eine vorzügliche Tarnung im Gelände dar. Tigerung, Stomung und Tupfen kommt bei Wild-, Haus- und Edelkatzen vor.

Die Wildfärbung, auch Agouti genannt, beruht auf der 2- bis 3-fachen Hell-Dunkel-Bänderung jedes einzelnen Haares, wobei die Haarspitze immer dunkel ist. Diese Bänderung wird auch Ticking genannt. Bei den Tappies unterscheidet man 4 Gruppen: Mackerel Tabby = Tiger-Streifen-Muster; Blotched Tabby = geflecktes Muster; Spotted Tabby, getupftes Muster; Abessinier Tabby = kein Muster.

Mackerel Tabby, getigert, Tigerstreifenmuster: Die Zeichnung ist klar und deutlich abgegrenzt. Auf dem Rücken verläuft eine gerade Linie vom Kopf bis zum Schwanzansatz, davon abgehend nach unten zahlreiche dunkle Streifen. Die Beine sind regelmäßig gestreift, der Schwanz ist gleichmäßig beringt und hat eine dunkle Spitze. Am Bauch ist eine doppelte Reihe von dunklen Punkten ausgebildet. Bei der Tabby erkennt man auf der Stirn eine Zeichnung die wie ein M aussieht. Im Gesicht deutlich dunkle Streifen, die zu Ohr hin laufen. Vorne auf der Brust zwei Streifen wie ein Halsband.

Blotched Tabby, gestromt, gefleckt, Klassisches Tabby: Diese Zeichnung scheint der verbreiteten Wildform am nächsten zu kommen. Sie unterscheidet sich vom Tigertabby durch die auf den Schultern und an den Seitenflanken deutlichen dunklen Flecken. Diese Flecken sind von einer oder von mehreren Linien umgrenzt. Die Kopf-, Bein-, Schwanz- und Bauchzeichnung entspricht jener der Mackerel Tabby.

Spotted Tabby, getupftes Muster: Beine und Körper dieser Tabbykatze sind bedeckt von zahlreichen dunklen, runden oder ovalen Tupfen, die klar voneinander abgegrenzt sind. Je zahlreicher die Tupfen bei den Edelkatzen, desto besser. Die Fleckenform muss bei jeder Katze einheitlich sein. Die Beine sind gestreift, auf die Stirn ist ein "M" gezeichnet, über den Rücken verläuft eine schmale dunkle Linie.

Abessinier Tabby, ohne Zeichnung oder Muster: Bei der Abessinierkatze sind alle Haare gebändert, mit Ausnahme jener am Unterbauch, die einfarbig sind in der hellen Grundfarbe. Die Abessinier hat keine dunklen Flecken, keine Streifen und kein Muster. Häufig sind an den Beinen Streifen zu sehen; die wird als Fehler gewertet. Auch die Somali ist eine Katze mit Abessinier-Tabby. 
Links: Tabby-Muster getigert
Mitte: Tabby-Muster gestromt
Rechts: Tabby-Muster getupft.
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